Sonntag, 11. Dezember 2016

Die Kunst des Zuhörens

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to listen, to hear, ... 
Musik und Bildung
Dialogische Pädagogik und das flexible Interview als Einübung in die Kunst des Zuhörens:
hören, hinhören, zuhören, heraushören, hörig?! 
Sehenswert-hörenswert, dieses Gespräch zwischen Daniel Baremboim und Barbara Bleisch.




Samstag, 11. Juni 2016

Befehlssprache

www.google.com "Arbeitsblatt" Ausschnitt


Die Gabe von Aufgaben im Unterricht oder in Tests ähnelt augenscheinlich Befehlsausgaben bis in die modernsten Lehrformen und Testformen hinein (vgl. Deleuze & Guattari (2005). Insofern ist die Verwendung des flexiblen Interviews nicht automatisch eine soziale Errungenschaft.

Immerhin ermöglicht die Methode, dass der Übergang von Befehlssprachen zum Sprachspiel (vgl. Wittgenstein, 1980) erforscht, bewusst gemacht und entwickelt werden kann. Das Sprachspiel wird Experimentierraum für Empathie und Verstehen (vgl. Imola, 2010), oder anders gesagt, es wird Raum für die Menschlichkeit geschaffen, zu der wir nach Simone Weil (2011) absolut verpflichtet sind.


Literatur
Deleuze, G., Guattari, F. (2005). Tausend Plateaus: Kapitalismus und Schizophrenie (6. Aufl.). Berlin: Merve Verlag.

Imola, A. (2010). Empathie und verstehen. Die Methode von Nicola Cuomo. Verfügbar unter:  http://rivistaemozione.scedu.unibo.it [18.03.2012]

Weil, S. (2011). Die Verwurzelung: Vorspiel zu einer Erklärung der Pflichten dem Menschen gegenüber. Zürich: diaphanes.

Wittgenstein, L. (1980). Tractatus logico-philosophicus, Tagebücher 1914-1916, Philosophische Untersuchungen (4. Auflage). Frankfurt a.M.: Suhrkamp Verlag.