Wir wollen die Feinheit und die
Strenge der Mathematik in alle Wissenschaften hineintreiben, so weit dies nur
irgend möglich ist, nicht im Glauben, dass wir auf diesem Wege die Dinge
erkennen werden, sondern um damit unsere menschliche Relation zu den Dingen
festzustellen. Die Mathematik ist nur das Mittel der allgemeinen und letzten
Menschenkenntnis. (175)
Nietzsche, F. (2006). Die fröhliche Wissenschaft.
Stuttgart: Philipp Reclam jun.
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